Kronenkranich
Kronenkraniche sind in Westafrika und der Sahelzone beheimatet, wo sie vorzugsweise in Sumpfgebieten, im Marschland und in Baumsavannen leben.
Sie können bis zu 104 cm groß werden und erreichen dabei eine maximale Flügelspannweite von zwei Metern. Man erkennt den Kronenkranich vor allem an seinen roten Kehllappen und der goldenen buschigen Federkrone. Er verfügt im Gegensatz zu anderen Kranichen über zwei lange Zehen, mit denen er sich sehr gut auf Bäumen halten kann.
Kronenkraniche suchen in Gruppen, zu zweit oder aber allein nach Nahrung. Hauptsächlich ernähren sie sich von Getreide. Sie fressen zudem kleine wirbellose Tiere und Wirbeltiere wie zum Beispiel Tausendfüßler, Heuschrecken, Fliegen und Kriechtiere.
Zum Brüten nutzen die Kraniche selbstgebaute Nester auf Reisfeldern, nassen Äckern und in seichten Gewässern. Durch den Verlust dieser Feuchtgebiete gelten sie als „gefährdet'. Das geht hervor aus der Roten Liste.
Impressionen